ENDODONTIE – ZAHNERHALT MIT MIKROSKOPISCHER GENAUIGKEIT

Das Endodont, sozusagen das Innenleben des Zahnes, ist normalerweise ein geschlossenes System, das den Zahnnerv und die Zahngefäße enthält. Die Zahnhartsubstanz schützt es aus guten Gründen vor äusseren Einflüssen. Durch Unfälle, Karies oder Parodontitis können jedoch Bakterien in dieses äusserst empfindliche System eindringen und den Zahnnerv entzünden.

Dies kann mit starken Schmerzen verbunden sein oder aber chronische verlaufen und völlig schmerzfrei sein. Spätestens wenn es dann zu der typischen „dicken Backe“ kommt, merken die Patienten, dass etwas nicht stimmt- nun sind die Bakterien nämlich auf den umgebenden Knochen übergegangen und haben diesen angegriffen.

Das Eindingen von Bakterien in das Zahninnere macht immer eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. Sie ist die Therapie der Wahl, stellt allerdings immer einen Versuch dar, den Zahn zu retten.

Viele Zahnärzte scheuen den Mehraufwand und die Mühe, die es erfordert eine sehr gute Wurzelbehandlung durchzuführen.

In unserer Praxis führen wir diese anspruchsvolle Behandlung mit allen Mitteln durch, die notwendig sind, um ein präzises Ergebnis zu erzielen und den Zahn zu erhalten.

In der Regel sind hierfür drei Sitzungen notwendig:

In der ersten Sitzung wird der Zahnnerv entfernt und der entstandene Hohlraum desinfiziert. Das geschieht unter Einsatz des Mikroskops- somit können auch kleinere Verzweigungen des Kanalsystems erkannt und desinfiziert werden. Eine medikamentöse Einlage, die Bakterien tötet und Schmerzen beseitigt, verbleibt für etwa eine Woche im Zahn.

Die zweite Sitzung besteht im Wesentlichen in der weiteren Spülung und Desinfektion des Zahnes. Der entstandene Hohlraum wird nun mit einem Gerät, das automatisch die Länge des Zahnes ermittelt, etwas erweitert. Der Einsatz der sogenannten maschinellen Aufbereitung ist aus der modernen Endodontie nicht mehr wegzudenken.

Den Abschluss der Behandlung bildet die dritte Sitzung. Eine der wichtigsten Massnahmen für eine erfolgreiche Behandlung ist der Einsatz von Ozon. Es ist vielfach wissenschaftlich erwiesen, dass Ozon Keime eliminiert und in tief in den Zahn und das verzweigte Kanalsystem eindringen kann. Anschliessend werden im thermoplastischen Verfahren alle Hohlräume und Seitenkanäle bakteriendicht verschlossen.

Wurzelbehandelte Zähne sind spröde und können mit der Zeit brechen. Sollte dieser Bruch bis unter das Zahnfleisch reichen, muss der Zahn trotz aller Mühen doch entfernt werden.

Der einzige Schutz davor stellt die Versorgung mit einer Krone dar.
Kurzum: auf jeden wurzelbehandelten Zahn gehört eine Krone!

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