Biologische Zahnheilkunde in Düsseldorf

Bis zu 70% der chronischen Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit dem Mund, den Zähnen, dem Zahnfleisch und des Kiefergelenks. Sogenannte Störfelder im Bereich des Kauapparates können Beschwerden an ganz anderen Stellen im Körper hervorrufen. Die Aufgabe der biologischen Zahnheilkunde ist genau diese Zusammenhänge herauszufinden und zu behandeln.

Dr. Pascu und sein Team sind auf die biologische Zahnheilkunde spezialisiert und folgen bei der Behandlung einem standardisierten Protokoll, das für Dich und Deine speziellen Bedürfnisse angepasst wird. Im Vordergrund steht immer die Reduzierung gesundheitlicher Belastungen.

1. Staus quo- wir checken Deinen Gesundheitszustand


Um die beste Behandlung für Dich zu finden, müssen wir zunächst analysieren von wo aus wir starten. Dazu gehört weitaus mehr als eine normale Untersuchung beim Zahnarzt, die sich in der Regel auf die Mundhöhle beschränkt. Wir betrachten den ganzen Organismus und beginnen beispielsweise mit einer Blutuntersuchung. Hier arbeiten wir mit spezialisierten Laboren zusammen, die uns unter anderem sagen können, ob Dein Immunsystem auf bestimmte Stoffe mit Entzündungen oder allergischen Reaktionen antwortet oder wie hoch Dein Vitamin D3 Level ist.

  • metallische Füllungen oder Kronen, wurzelbehandelte Zähne, NICOs und andere chronische Entzündungen werden als mögliche Störfelder identifiziert

  • 3D- Röntgenbilder mittels DVT (Digitale Volumentomographie) erlauben uns strahlungsarm einen weit tieferen Einblick auf Zähne, Knochen und weitere anatomische Strukturen als ein konventionelles 2D- Röntgenbild

  • Die Funktionsdiagnostik der Kiefergelenke zeigt uns ob der Biss richtig ist, die Kaumuskulatur verspannt ist und ob sich diese auf die restliche Muskulatur im Körper auswirkt

  • Allgemeine chronische Beschwerden im Körper lassen sich über die Meridiananalyse in einen möglichen Zusammenhang mit entzündeten Zähnen bringen

  • nicht nur die Zähne und der Knochen, sondern auch das Zahnfleisch wird gründlich auf eine mögliche Parodontitis und entsprechende Entzündungen untersucht.

2. 3D- Röntgen mittels DVT ( Digitale Volumentomographie)


Ohne Röntgenbild keine Diagnose- dies ist ein Leitsatz, der schon lange gilt. Jedoch ist nicht jedes Röntgenbild gleich. Herkömmliche Röntgenbilder reichen häufig nicht aus und bilden die Ursachen für Beschwerden nicht ab. Gerade tiefer liegende Probleme können mit der konventionellen 2D- Technik nicht erfasst werden.

Hier müssen wir im wahrsten Sinne des Wortes um die Ecke schauen. Dies gelingt uns mit dem Einsatz der Digitalen Volumentomographie, die uns alle Strukturen detailliert von allen Seiten zeigt.

Sie zeigt uns nicht nur chronische Entzündungen und Störfelder, sondern hilft auch bei der Planung und ist aus der modernen Implantologie gar nicht wegzudenken. Mit Planungen bis zu 0,1mm Genauigkeit lassen sich Zahnimplantate fest, schonend und sicher einsetzen!

Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass unser DVT mit einer geringen Strahlungsdosis auskommt und trotzdem gestochen scharfe Bilder liefert.

3. Altmetall sicher entfernen


Amalgam als Füllungswerkstoff gehört schon lange der Vergangenheit an. Der Hauptgrund ist vor allem der Zusatz von Quecksilber, das sich mit der Zeit aus der Füllung löst und im Körper anlagert. Gerade das Nervensystem und die Gehirnzellen sind besonders gefährdet.

Amalgam ist sicher das gefährlichste aller Metalle, die im Mund eingesetzt werden, jedoch können auch andere Metalle wie beispielsweise Gold, Palladium und andere Legierungen zu Problemen führen. Es kommt nicht nur zum Stromfluss, sie stellen einen Fremdkörper dar, gegen den das Immunsystem unaufhörlich arbeiten muss. Durch den mechanischen Abrieb gelangen Anteile und verschiedenste Bestandteile der Metalle in den Kreislauf und somit überallhin in den Körper.

Bedenke: jede Praxis besitzt ein Gerät, das aus dem Mund entfernte Schwermetallanteile vom Grundwasser trennt. Sie müssen als Gift gesondert entsorgt werden.
Da ist es mehr als selbstverständlich, dass in unserer Praxis kein Metall verwendet wird und altes konsequent entfernt wird.

Zu Beginn einer Behandlung empfehlen wir daher die umfassende Metall-Sanierung. Der Fokus liegt hier auf der sicheren Entfernung und die Aufgabe besteht darin Dich und uns maximal zu schützen. Metall-Partikel dürfen nicht über die Atemluft oder den Speichel wieder aufgenommen werden:

  • eine spezielle Gummifolie (Kofferdam) deckt den kompletten Mundraum ab und beschränkt das Arbeitsfeld auf den zu behandelnden Zahn

  • wir verwenden Bohrer mit niedriger Umdrehung

  • über eine Nasenmaske atmet der Patient reinen Sauerstoff ein

  • eine spezielle Goldschutzmaske über der Nase bindet Metallpartikel zusätzlich

  • wir benutzen spezielle Absaugvorrichtungen

  • Chlorelle-Algen binden als Einlage weitere Metallionen nach dem Entfernen der Füllung

4. Tote Zähne und chronische Entzündungen- Störfelder mit großer Wirkung


Wird die natürliche Struktur verändert und sogar durch nicht-biokompatible Stoffe ersetzt, kann es zu Störfeldern kommen. In der biologischen Zahnheilkunde ist dieser Zusammenhang die Basis für jede Untersuchung, Diagnose und Therapie.

Die Folgen von Störfeldern können von Allergien über unklare Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bis hin zu chronischen Immundefekten führen.

Gerade wurzelbehandelte Zähne sind häufig Entzündungsherde und müssen aus Sicht der biologischen Zahnheilkunde entfernt werden.

In dem Spruch „Wir Zahnärzte sind die einzigen Ärzte, die tote Organe im Körper belassen!“ steckt viel Wahrheit.

Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass jeder wurzelbehandelte Zahn Bakterien an der Wurzelspitze aufweist, die Endotoxine produzieren. Dies gilt sogar für sehr gut und „lege Artis“ ausgeführte Wurzelbehandlungen.

Über 90% der Wurzelbhandlungen werden jedoch in ungenügender Qualität und es verbleiben Hohlräume und Bakterien in den weit verzweigten Kanälen. Diese Zähne sollten in jedem Fall entfernt werden.

5. Die NICO (Neuralgia Inducing Caviational Osteonecrosis)


In den USA schon lange als „Cavitation“ bekannt, ist die NICO eine Entzündung des Kieferknochens, die nach Zahnentfernungen und häufig im Bereich der Weisheitszähne vorkommt. Statt gesundem, festem Knochen bildet sich eine Höhle mit weichem, öligen Knochen, der mit Entzündungsmediatoren und Giftstoffen angereichert ist. Eine NICO kann mit Schmerzen einhergehen, bleibt in der Regel aber völlig unbemerkt und kann an ganz anderen Stellen des Körpers zu Symptomen führen.

Gerade Patienten, deren Ärzte lange nach der Ursache für ihr Leiden suchen und nicht finden, kann mit der Entfernung dieser NICOs häufig geholfen werden.
Sie werden von Dr. Pascu in einem kleinen Eingriff schonend mittels Piezo-Chirurgie entfernt. Damit an diesen Stellen neuer, fester und gesunder Knochen entsteht und um die Heilung zu beschleunigen werden PRF-Membranen eingesetzt.

6. PRF- Membranen für eine schnellere und bessere Heilung


Die Regeneration des Knochens und des Zahnfleisches spielt eine entscheidende Rolle im Heilungsprozess bei jedem Eingriff. Der Einsatz von biologischem Gewebe aus Eigenblut ist wissenschaftlich belegt und beschleunigt die Wundheilung.

Mit Hilfe einer Zentrifuge wird aus dem Blut des Patienten eine Membran gewonnen, die aus Stammzellen, weissen Blutkörperchen und Proteinen besteht- sozusagen ein Konzentrat aus allem Guten aus dem Blut. Diese A-PRF-Membran (Advanced Platelet Rich Fibrin) wird in die behandelten Stellen eingebracht, reduziert den Wundschmerz und hilft bei der Regeneration.

7. Vitamine als Basis für alle Therapien


Die biologische Zahnheilkunde betrachtet den Menschen als Ganzes- so also auch die Ernährung und allgemeine Stoffwechselprozesse. So stellt jeder Eingriff in die biologische Funktion eine vorübergehende Belastung für das Immunsystem dar. Hier ist es wie im Sport: desto besser der Körper vorbereitet ist, desto einfacher sind Belastungen zu meistern.

Anhand der ersten Blutuntersuchung wissen wir über die derzeitige Verfassung Deines Körpers Bescheid und können Dich gezielt auf unsere Therapie vorbereiten.

Beispielsweise gehört eine Bestimmung des Vitamin-D3-Levels zu den grundlegenden Informationen, die wir benötigen, um operative Ergebnisse zu optimieren.
Bei den meisten Patienten muss hier mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen unterstützt werden. Häufig zum Einsatz kommen beispielsweise:

  • Vitamin D3 + Vitamin K2

  • Vitamin C

  • Zink

  • Magnesiumcitrat

  • Bromelain

  • Omega 3 Fischöl

8. No more Metal- biologischer metallfreier Zahnersatz


Sollten Zahnanteile oder sogar ganze Zähne mal ersetzt werden müssen, kommen in unserer biologischen Zahnarztpraxis ausschliesslich metallfreie, biokompatible Werkstoffe zum Einsatz.
Zahnimplantate, Kronen, Brücken und Inlays sind aus Keramik gefertigt, hochästhetisch und 100% allergiefrei. Der Körper verträgt sie perfekt und kompromisslos.

Mit dem Werkstoff Bio HPP haben wir einen weiteren Pfeil im Köcher, der uns erlaubt bei grossen Versorgungen die gleiche Festigkeit und Biegsamkeit wie beim natürlichen Knochen zu erreichen. Es handelt sich hierbei um einen Hochleistungskunstoff aus bioverträglichem PEEK und 25% Keramik.

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Dein PASCU I DIE PRAXIS Team

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